SAMOK VICHROWSKOHO | WASSERBURG VICHROWSKY
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Allgemeine Informationen
Polnische Grenzburg des 17. Jh.'s. Die Anlage weist einen rautenförmigen, fast quadratischen Grundriss auf, besitzt vier fünfeckige Ecktürme mit jeweils vier Etagen und war von einem Wassergraben umgeben (Reste im Norden und Osten erhalten). Die Mauern waren bis zu 6 m hoch (Grabentiefe nicht mitgerechnet). Zu den untersten Etagen der Nordwest-, Südwest- und Südosttürme führt vom Hof aus jeweils ein Kanonentunnel. Charakteristisch für die Burg sind die dreispaltigen Scharten der Türme.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°25'33.5" N, 25°58'22.4" E
Höhe: 313 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Reste des Südflügels, dessen Keller und Kanonentunnel der Türme wurden zwar teilweise gesichert, sind aber dennoch baufällig - es besteht Einsturzgefahr.
Anfahrt mit dem PKW
Skalat erreicht man von Ternopil über die E50/M12 Richtung Chelnyzkyj, auf der man nach dem Stadtausgang im ersten Ort (Smykiwzi) nach dem Ortsausgang die zweite Gabelung nach rechts fährt und somit auf die T 20 02 Richtung Skalat kommt. Im Ort fährt man bis zum Zentrum, wo an einer Kurve die Burg direkt am Straßenrand steht.
Kostenfreie Parkplätze im Umkreis der Anlage und im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jeder Zeit möglich.
Innenhof und Türme sind wegen Rekonstruktionsarbeiten geschlossen
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Vichrowsky
Quelle: Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1630 Bau der Burg durch den polnischen Schwertträger Krzysztof Vihrovsky.
1648/51 Einnahme durch Kosaken.
1672 Die Anlage wird durch türkische Truppen eingenommen und zerstört, jedoch Ende des 17. Jh.'s durch den neuen Eigentümer Jan Firlej wieder hergestellt und umgebaut. In dieser Zeit entsteht auch ein Palais auf der Burg.
Ende des 19. Jh. Rekonstruktion im neugotischen Stil; die Ecktürme bekommen mit Ziegeln gedeckte Spitzdächer, das Palais wird umgebaut.
1914 - 1918 Während des ersten Weltkriegs wird die Burg stark beschädigt, das Palais wird völlig zerstört.
1960 Erste Sicherungsarbeiten und erneute Rekonstruktion.
Anfang 2000 Bei einem Sturm werden die Ziegeldächer stark in Mitleidenschaft gezogen.
2009 Die Wiederherstellungsmaßnahmen und Grabungen auf der Burg werden abgeschloßen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rutynskyj, Mychajlo J. - Samkowyj turysm w Ukrajini. Zentr utschbowoji literatury | Kyjiw, 2007
  • Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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