CASTILLO MINOR | CASTILLO DE XÀTIVA
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Allgemeine Informationen
Bedeutende Festung aus maurischer und spanischer Zeit. Das Castillo ist durch eine äußere Ringmauer mit dem Castillo Mayor verbunden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 38°58'59.0" N, 0°30'58.9" W
Höhe: 260 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Xátiva liegt 50 km südlich von Valencia entfernt. Der Ort ist über die Fernstraße N 340 zu erreichen. Im Ort sollte man den Hinweisschildern zum Zentrum bzw. zum Castillo folgen. Es ist möglich direkt bis zum Burgtor zu fahren.
Parkplätze vor dem Burgtor. In der Hauptsaison könnten diese eventuell etwas knapp sein.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
März - Oktober
Dienstag - Sonntag: von 10:00 - 19:00 Uhr
Montag: geschlossen

November - Februar
Dienstag - Sonntag: von 10:00 - 18:00 Uhr
Montag: geschlossen
Eintrittspreise
Erwachsene: 2,40 EUR
Ermäßigt: 1,20 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burggaststätte
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Castillo Minor
Quelle: Faltblatt der Generalitat Valenciano.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Bereits vor der Eroberung der spanischen Halbinsel durch die Römer existierte in Xátiva eine iberische Siedlung. Diese wurde zunächst von den Karthagern und im 2. Punischen Krieg durch den römischen Feldherrn Scipio erobert. Mauerreste in den Fundamenten deuten darauf hin, dass der Burgberg bereits in dieser Zeit befestigt war. Es gibt aber nur spärliche Reste aus dieser Zeit, die kaum Anhaltspunkte für das damalige Aussehen der Burg liefern.

Die heutige Anlage hat ihren Ursprung in der maurischen Zeit. Bedeutende Mauerreste sind in vielen Gebäuden noch zu erkennen. So ist zum Beispiel das Tor zur Kernburg eindeutig maurischen Ursprungs. Nach der Reconquista gab es bedeutende bauliche Veränderungen. Alle gotischen Gebäude sind auf diese Epoche zurückzuführen. Seit dem 13. Jh. wurde die Burg als Staatsgefängnis genutzt. Angehörige des spanischen Hochadels wurden hier gefangen gehalten.

Im Spanischen Erbfolgekrieg stand der damalige Eigentümer der Burg auf der Seite des unterlegenen Erzherzogs Karl. König Philipp V. gab 1707 deshalb den Befehl die Burg zu zerstören. Die Schleifung der Festung wurde aber nicht vollständig durchgeführt, so dass sie im Kampf gegen die napoleonische Fremdherrschaft als Stützpunkt dienen konnte. Die Belagerung durch den französischen General Suchet führte zu weiteren Zerstörungen an der Bausubstanz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Monreal y Tejada, Luis & Mori, Domi - Mittelalterliche Burgen in Spanien | Köln, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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