KIRCHENBURG RADELN | BISERICA FORTIFICATĂ ROADEŞ
 Weltweit | Europa | Rumänien | Județul Brașov | Roadeş (dt.: Radeln)

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Allgemeine Informationen
Im 13. Jahrhundert errichtete Kirche, welche mit Wehranlagen aus den Jahren 1494 bis 1508 befestigt ist. Wie die meisten anderen Kirchenburgen gehört Radeln zum Typus der Kirchenburg mit Wehrkirche, bei dem nicht nur der Bering sondern die Kirche ebenfalls wehrtechnische Elemente aufweist. Von den ursprünglich vier Wehrtürmen des Berings sind drei erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°07'40.9" N, 25°06'27.1" E
Höhe: 562 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Teile der Burg (Kirchturm) sind Einsturz gefährdet.
Anfahrt mit dem PKW
Von Sighisoara auf der -13- / E60 in Richtung Brasov fahren. Nach dem Ort Bunesti links nach Roadeş abbiegen und in den Ort fahren. Die Kirchenburg liegt oberhalb des Ortes und ist gut sichtbar.
Kostenlose Parkmöglichkeit vor der Kirchenburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Gesperrt wegen Bauarbeiten und Einsturzgefahr (2018).
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kirchenburg Radeln
Quelle: Amlacher, Erwin - Wehrbauliche Funktion und Systematik siebenbürgisch-sächsischer Kirchen- und Bauernburgen | München, 2002.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Kirche von Radeln entstand schon im 13 Jhdt. mit ovalem Ringwall, romanischer Mittelschiffteilung und einem 14 Meter hohen Turm. Der Zeitpunkt ihres Wehrumbaus wird nach Rechnungen ab 1494 sowie in den Jahren 1504 bis 1508 datiert. Die Sakristei wurde 1526 angebaut.

Der hölzerne Wehrgang des Chors wurde 1874 abgetragen, der Nordwestteil der zweiten Mauer bereits im Jahr 1854.

Im Jahr 2016 stürzte der Kirchturm zum Teil ein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Amlacher, Erwin - Wehrbauliche Funktion und Systematik siebenbürgisch-sächsischer Kirchen- und Bauernburgen | München, 2002
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
  • Stiftung Kirchenburgen (Hrsg.) - Kirchen und Kirchenburgen in Siebenbürgen | Hermannstadt, 2017 | 2. Auflage.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [27.06.2018] - Komplettüberarbeitung inkl. neuer Bilder, Grundriss und Historie.
  • [30.05.2015] - Umstellung auf neues Burgenwelt Layout
  • [03.02.2008] - Neuerstellung.
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