BISERICA FORTIFICATĂ HOGHILAG | KIRCHENBURG HALVELAGEN
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Allgemeine Informationen
Der Glocken- und Wehrturm mit Schießscharten wurde 1581 errichtet und war 8 Klaftern (1 Klafter = 1,9 Meter) hoch. In ihm gab es eine Speckkammer, unter ihm war die Burgeinfahrt. Der Grundriss hat eine quadratische Form von ungefähr 7 Meter Seitenlänge. Er wurde 1796 mit einem neuen Fußboden erweitert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°13'43.5"N 24°36'37.2"E
Höhe: 325 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Hoghilag liegt zwischen Mediasch/Scharosch und Schäßburg an der 14.
Kostenlose Parkmöglichkeiten vor der Kirche.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Einschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Außenbesichtigung
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kirchenburg Halvelagen
Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Halvelagen wurde wahrscheinlich im 14. Jahrhundert von Siebenbürger Sachsen gegründet. Der deutsche Name Halvelagen stammt von der ungarischen Benennung Holdvilag und bedeutet wahrscheinlich Siedlung des Mondes.

Im Jahr 1332 wurde die Kirche, die der Jungfrau Maria gewidmet erbaut. Im Jahr 1602 wurde die Kirche von polnischen Truppen geplündert. 1724 wurden das Dorf, die Kirche und die Pfarrei bei einem Großbrand zerstört, aber zwischen 1756 und 1764 wurde das Kirchengebäude wieder aufgebaut. 1826 wurde eine neue Kirche gebaut.

Im Jahr 1507 wurde die Kirche mit einer Ringmauer, Türmen und Basteien versehen. Diese war Anfang des 19. Jh. in schlechtem Zustand noch erhalten, im Jahre 1893 wurde der südliche Teil der Mauer abgerissen und der Stein wurde für den Bau einer Schule verwendet. 1906 wurden die übrigen Mauerreste abgerissen. Die heutige Kirche ist eine einfache Hallenkirche mit flachen Decken und einem gewölbten Heiligtum.

Aus schriftlichen Unterlagen geht hervor, dass sich im Südosten der Burg eine große, weit hervorstehende Bastion mit Speckkammern befand. Innerhalb der Ringmauer gab es noch einen kleineren, südlich gelegenen Turm und westlich eine zweite, kleine Bastei und ein Pförtchen. In der Kirchenburg gab es auch einen Brunnen. Der 1581 errichtete Glockenturm befindet sich an der Nordostseite der Kirchenburg, neben der Kirche.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg Racu.
Literatur
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
  • Karzcag, Ákos – Szabó Tibor: Erdély, Partium és a Bánság erődített helyei | Budapest, 2012.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [05.02.2020] - Neuerstellung. [SD]
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