BURG LICHTENTANN
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Allgemeine Informationen
Die Burgen Lichtentann und Altentann gehörten im Mittelalter einem der bedeutendsten Salzburger Adelsgeschlechtern, den Herren von Tann. Die Bauform der Burg Lichtentann ist ungewöhnlich und wird von Prof. F.-W. Krahe als merkwürdig beschrieben: eine quadratische Kernburg ist in eine rechteckige Zwinger-Vorburg gebaut. Die Mauern der Anlage sind bis zu 6 m hoch und 1,4 m stark.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°53'53.8" N, 13°14'05.9" E
Höhe: 730 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Salzburg kommend die A1 (Westautobahn) an der Abfahrt 281 (Wallersee) verlassen und über die B1 nach Henndorf am Wallersee fahren. Von Wien kommend die A1 (Westautobahn) an der Abfahrt 274 (Thalgau) verlassen und über die L241 nach Henndorf am Wallersee fahren. Nach Henndorf rechts in die Lichtentannstrasse abbiegen und dieser bis zum Weiler Neufahrn folgen. Nahe des Hauses Berg 28 parken und dort den Weg bergan in den Wald nehmen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 15 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1254 - 1273 Laut Infotafel an der Burg wurde mit dem Bau der Anlage während des Interregnums (1254-73) begonnen. Bauherr war Eckhart VI. von Tann.
1272 Eckhart VI. von Tann muß die Burg für 5 Jahre an Erzbischof Friedrich II. übergeben.
1282 Erste urkundliche Erwähnung der Burg.
1314 Eckhart VIII. von Tann verpflichtet sich, den weiteren Ausbau von Lichtentann einzustellen. Die Burg wird jedoch trotzdem vollendet.
1362 Die Burg kommt an den Erzbischof von Salzburg.
2. Hälfte des 14. Jh. Tanner Krieg/Tanner Fehde: Der einflußreiche Salzburger Adel (u.a. die Herren von Tann) wehrt sich gegen den Übergang der Lehnshoheit vom bayer. Herzog auf den Salzburger Bischof und dem damit einhergehenden Verlust der Vogteirechte. Der Krieg endet erst mit dem Aussterben der Tanner im Jahre 1396 (Lang et al.) bzw. 1398 (Infotafel). Der Erzbischof läßt die Burg durch Pfleger verwalten.
18./19. Jh. Die Burg wird als Steinbruch genutzt.
1916 Die Familie Mayr-Melnhof kauft den Bergwald mit der Ruine.
ab 1980 Sanierung der Burgruine.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Lang, Johannes et al. - Führer zu Burgen und Schlössern in der EuRegio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein | Oberndorf/Sbg., 2003
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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