BURG HEINFELS
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Allgemeine Informationen
Burg Heinfels gehört zu den imposantesten und schönsten Burgen Tirols.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°45'03.4" N, 12°26'22.2" E
Höhe: 1142 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Lienz über die Bundesstrasse 100 in Richtung italienische Grenze fahren. Im Ort Heinfels, liegt an der B100, zur Burg abbiegen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten etwas unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Heinfels
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1243 Urkundlicher Nachweis der Burg (Hunnenvels). Herren auf der Burg sind Freisinger Ministerialen, die auch auf der Südtiroler Burg Welsberg sitzen.
13. Jh. Die Grafen von Görz übernehmen die Burg und bauen sie aus.
1275 Graf Meinhard II. von Görz-Tirol übergibt die Burg seinem Bruder, Graf Albert II.
1500 Tod des letzten Görzer Grafen. Die Burg kommt an die Habsburger. Kaiser Maximilian läßt die Burg anschließend erweitern. Aus Geldnot wird die Burg jedoch bald an den Brixener Bischof verpfändet.
1526 Erfolglose Belagerung der Burg durch 2000 Bauern unter Michael Gaismair.
1613 Ein Feuer zerstört weite Teile der Burg.
1629 - 1783 Die Burg ist an das Stift Hall verpfändet.
1783 Die Burg kommt in Staatsbesitz.
1833 Verkauf der Burg an die Gemeinden.
bis 1910 Die Burg dient als Kaserne und wird dabei sehr in Mitleidenschaft gezogen.
1917 Einsturz des Daches des romanischen Wohnturms.
1932 Die Westwand des romanischen Wohnturms stürzt samt Kapellenerkers ein.
1936-1974 Die Burg ist im Besitz des Sillianer Kaufmanns Alois Stallbaumer, der sich redlich um ihren Erhalt bemüht.
1974 Die Burg kommt an das Jesuitenkollegium in Innsbruck.
1977 Verkauf der Burg an Dr. M. Villgratner.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Pinzer, Beatrix & Egon - Burgen, Schlösser, Ruinen in Nord- und Osttirol | Innsbruck, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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