FORT MANOEL (FORTI MANOEL, FORTIZZA MANOEL)
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Allgemeine Informationen
Das Fort, im 18. Jhdt. vom Johanniterorden erbaut zum Schutz des Marsamxett Harbour und des Ankerplatzes im Sliema Creek, liegt an der Spitze der Manoel Insel. Die sehenswerte Anlage ist innen gänzlich, aussen teilweise restauriert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 35° 54' 10.10" N, 14° 30' 19.10" E
Höhe: 16 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
beim Rundgang nicht über Absperrungen klettern – Absturzgefahr
Anfahrt mit dem PKW
Anreise mit dem PKW ist nicht empfohlen. Die wenigen Parkplätze sind von den Yachtbesitzern belegt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Von Valletta mit dem Bus 13, 14, 15 oder 16 bis Haltestelle Gzira.
Wanderung zur Burg
Von der Haltestelle über die Brücke auf die Manoel-Insel bis zum Fort. Rund um das Fort nur teilweise möglich.
Öffnungszeiten
Grundsätzlich geschlossen. Kann nur an einem Tag der offenen Tür besichtigt werden.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Von der Spitze des Counterguards führt ein Weg zu einem kleinen Belvedere, wo man rasten kann.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Fort Manoel
Quelle: Google Earth
Historie
1670 bis 1722 Von Antonio Maurizio Valperga, Jacob de Tigné und Philippe Maigret werden Pläne zum Bau eines Forts vorgelegt. Sie werden jedoch alle nicht umgesetzt.
1723 bis 1755 Das Sternenfort wird vom Johanniterorden unter der Leitung von Ingenieur Charles François de Mondion erbaut, welcher den Entwurf de Tignés nur leicht modifiziert. Benannt wird das Fort nach dem amtierenden Grossmeister António Manoel de Vilhena, der am 14. September 1723 den Grundstein gelegt und den Bau finanziert hat.
1760 Das Fort Manoel wird für ein Manöver von Soldaten des Battaglione delle Galere bemannt.
1798 Während der französischen Invasion wird das Fort von 200 Soldaten des Johanniterordens gehalten, muss aber kapitulieren.
1800 bis 1974 Während der britischen Kolonialzeit wird die Bewaffnung umfangreicher und laufend angepasst.
1940 bis 1945 Die Mittelmeerflotte der Royal Navy übernimmt das Fort und führt es verwaltungstechnisch als Schiff unter dem Namen HMS Talbot oder MS Phœnicia. Es dient als U-Boot-Basis und im Verlauf des Krieges als Kriegsgefangenen-Lager.
1942 Die Kapelle des Forts wird bei einem Angriff der deutschen Luftwaffe grösstenteils zerstört.
1964 Nach Erlangung der Unabhängigkeit wird das Fort nicht mehr genutzt und zerfällt, die noch erhaltene Krypta der Kapelle wird zerstört.
2006 Es beginnen umfangreiche Renovierungsarbeiten.
2009 Rekonstruktion und Wiederaufbau der Antonius-Kapelle.
Quellen: Wikipedia, eigene Aufzeichnungen der Autorin
Literatur
    
  • Formosa, Christian - A Military History of Malta. | o.A.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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