CHÂTEAU DU NIDECK | BURG NIDECK
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Quelle: Czerwinski, Manfred - Der große Luftbildburgenführer. 300 Burgen im Südwesten auf DVD-ROM | Kaiserslautern, 2004
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Allgemeine Informationen
Die Burg Nideck besteht aus einer älteren Oberburg und einer jüngeren Unterburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°34'46.5" N, 7°16'59.0" E
Höhe: 540 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Oberhaslach über die D218 in Richtung Wangenbourg fahren.
Kostenlose Parkmöglichkeiten bestehen an den beiden Wanderparkplätzen von denen Wanderwege zu den „Cascade du Nideck“ führen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Die Burg liegt oberhalb der Wasserfälle und ist über einen Wanderweg in ca. 20 min erreichbar.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Château du Nideck
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die erste Erwähnung der Burg ist datiert am 17. April 1264, sie erwähnt einen "sire Bourkhard burgrave von Nideck".

Die Burg bestand aus der älteren Hauptburg und der tiefer liegenden Vorburg. Sie war bischöflich-straßburgisches Eigentum und wurde vom 14. Jahrhundert bis zur Französischen Revolution vom Bistum Straßburg einheimischen Geschlechtern verliehen. Im Jahre 1448 wurde Nideck von den Straßburgern im "Wasslnheimer Krieg" belagert, die ihren Feudalherren Andreas Wirich zwangen, um Frieden zu bitten. Sechs Jahre später, 1454, wurde derselbe Burgherr in der leiningisch-lichtenbergischen Fehde aufs neue belagert durch den Ritter von Lichtenberg, den er beleidigt hatte, und verdankte sein Leben nach tapferer Gegenwehr nur seiner Gemahlin, die den Sieger kniefällig um Gnade bat. 1636 bewirkt ein großes Feuer die endgültige Zerstörung der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Biller, Thomas & Metz, Bernhard - Die Burgen des Elsass (Band II: 1200-1250 Der spätromanische Burgenbau im Elsass) | München, 2007
  • Bouchholtz, Fritz - Burgen und Schlösser im Elsass | Norderstedt, 1962
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [30.09.2017] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [22.04.2013] - Neuerstellung.
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