RANNU VASALLILINNUS | BURG RANDEN
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Allgemeine Informationen
Die Burgen Kawaelecht, Randen, Kongota und Ringen sollten die Westgrenze ihres Bistums schützen, während die Burgen Sommerpahlen, Ülzen und Anzen im Süden desselben einen festen Verbund bildeten. Von der einstigen Kastellburg sind nur spärliche Reste erhalten geblieben. Eine noch bestehende Mauer wurde in ein Wirtschaftsgebäude integriert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°14'15.8" N, 26°12'58.4" E
Höhe: 55 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Tartu über die 3 oder 92 nach Rannu fahren. Die Burg liegt rund 35 km westlich von Tartu.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burgruine Randen liegt hinter einem Bauernhof.
Zugänglichkeit unbekannt
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Um 1288 wurde die Burg von den Herren von Tiesenhausen erbaut und gehörte Ihnen eine geraume Zeit.

1438 gehörte die Burg dem Hans von Dolen (Sohn von John von Dolen zu Randen). Das Geschlecht Dolen sitzt schon seit der 1. Hälfte des 13. Jh. auf der Burg Dahlen bei Riga und im Stift Wierland und Dorpat.

1466 wurde die Burg vermutlich von Otto von Dolen an Bertram von Tiesenhausen verkauft.

1471 wird die Burg in schriftlichen Quellen erwähnt.

Im September 1558 (Livländischer Krieg, 1558-1583) eroberten die Moskowiter die Burg und brannten sie im folgenden Monat nieder.

Heinrich von Tiesenhausen-Berson hielt es mit den Polen und daher verlieh König Gustav Adolph dessen Gut Randen dem Sekretär Bure.

Später folgten noch mehrfach Besitzerwechsel.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hagemeister, Heinrich von - Materialien zu einer Geschichte der Landgüter Livlands. Band 1–2 | Riga, 1836
  • Löwis of Menar, Karl von - Burgenlexikon für Alt-Livland, Nachdruck | Riga, 1922
  • Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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