TARTU PIISKOPILINNUS | BURG DORPAT
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Allgemeine Informationen
Der Kernbereich der Burg Dorpat stand an der Stelle der heutigen Sternwarte, einer nach drei Seiten hin abfallenden Anhöhe. Von der Vorburg war sie durch einen tiefen Abschnittsgraben getrennt. Die Burg und die Stadtmauer von Tartu waren miteinander verbunden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°22'43.9" N, 26°43'12.9" E
Höhe: 62 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Tallinn (Reval) über die 2 nach Tartu fahren.
Kostenlose Parkplätze in der Stadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Dorpat
  1. Bastion Carl IX.
  2. Bastion Carl Gustav
  3. Bastion Gustav Adolph
  4. Bastion Carl XI.
  5. Bastion Gutstavus Primus
  6. Bastion Ulrika Eleonora
  7. Bastion Christina
  8. Bastion Hedwig Eleonora

  1. Runder Bischofsturm
  2. Viereckiger Burgturm
  3. Viereckiger Burgturm
  4. Halbrunder «Weisser Turm»
  5. Viereckiger Vorburgturm
  6. Thumb-Pforte
  7. Kik-in-de-Kök Turm
  8. Langer Hermann Turm
  9. Russischer Zwinger
  10. Teufelsturm
  11. Jacobspforte
  12. Blutturm
  13. Stuwe-Turm
  14. Pulver-Turm
  15. Russische Pforte
  16. Kleiner viereckiger Mauerturm
  17. Mönchspforte
  18. Küterpforte
  19. Karripforte
  20. Turm
  21. Halbrunder Pein-Turm
  22. Rigaische Pforte
  23. Langer Hermann

a. Gotische Domkirche
b. St. Johanneskirche
c. St. Marie Stadtkirche
d. Haupttor
e. Provianthaus
f. Rathaus
Quelle: Löwis of Menar, Karl von - Burgenlexikon für Alt-Livland, Nachdruck | Riga, 1922 | S. 14
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Im August 1224 wurde die Heidenburg erobert und niedergebrannt. Danach gründete Bischof Hermann, Bruder von Bischof Albert, die Burg und Kathedralkirche auf dem Domberg und die Stadt. Die Bauarbeiten an der «Tarbate» genannten Burg sollen 1234 vollendet worden sein.

1262 wurde die Stadtmauer aufgrund des Kriegszugs der Moskowiter um die ganze Stadt gezogen und mit der Burg verbunden. Gleichzeitig wurde der Hauptburg an der einen Ecke ein Rundturm angefügt.

Burg und Stadtmauer wurden im Nordischen Krieg niedergebrannt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Löwis of Menar, Karl von - Burgenlexikon für Alt-Livland, Nachdruck | Riga, 1922
  • Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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