STADTBEFESTIGUNG WORMS
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Allgemeine Informationen
Die Entstehung der Stadtbefestigung von Worms reicht bis in das 4. Jh. zurück. Von den einst 40 Türmen sind nur noch der Torturm und der Bürgerturm auf der Ostseite der Stadt erhalten. Die sieben Stadttore sind verschwunden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°37'51.3" N, 8°21'31.7" E | Stadtmauer am Luthering
Höhe: 111 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A67 Abfahrt Lorsch (9), auf die B47 Richtung Worms.
Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.

Nibelungenmuseum, Stadtmauer auf der Ostseite
Dienstag - Freitag: von 10:00 - 17:00 Uhr
Samstag & Sonntag: von 10:00 - 18:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Nibelungenmuseum, Stadtmauer auf der Ostseite
Erwachsene: 5,50 EUR
Ermäßigt: 4,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Das heutige Stadtgebiet von Worms am Rhein wurde erstmals in der Jungsteinzeit, etwa um 5000 v. Chr., von Ackerbauern und Viehzüchtern besiedelt. Auf einer Anhöhe im Süden wurden bei Ausgrabungen insgesamt 25 Gräber aus verschiedenen Zeiten entdeckt, von den acht aus der Frühbronzezeit um 2000 v. Chr. stammen. Der älteste überlieferte Ortsname "Borbetomagus" ist keltischen Ursprungs, 27 v. Chr. gehörte Worms zum römischen Herrschaftsgebiet. Aus dem lateinischen "Civitas Vangionum" (3./4. Jh.) wurde im 6. Jh. "Wormatia", woraus der heutige Name resultiert. Worms trägt den offiziell verliehenen Status als "Älteste Deutsche Stadt".

Die heutigen noch sichtbaren Teile der weitläufigen Stadtmauer wurden überwiegend ab dem 12. Jahrhundert auf deutlich älteren römischen Fundamenten erbaut. Die ursprüngliche römische, aus kleinen Kalksteinquadern errichtete Stadtmauer aus dem 3.-4. Jahrhundert ist am Lutherring, westlich des Doms, noch in einer Höhe von etwa drei Metern erhalten, die Teile darüber stammen aus dem Mittelalter. Nach ersten Umbauten im 9. und 10. Jahrhundert fügte man im 13. Jh. einen zweiten Mauerring hinzu. Im 15. Jh. bestand der innere Ring der Stadtmauer aus sieben Toren und 27 Türmen. Im 16. Jahrhundert wurde die Befestigung durch vorgebaute Schanzen verstärkt, während des Pfälzischen Erbfolgekriegs 1689 von den Franzosen jedoch zu großen Teilen gesprengt. Zu diesem Zeitpunkt umfasste die rund 6 km lange Stadtmauer eine Anzahl von 40 Türmen, von denen heute auf der Ostseite mit dem Bürger- und Torturm noch zwei erhalten sind sowie beachtliche Mauern auf der Nordseite am Berliner Ring und auf der Südseite am Andreasstift.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Rheinland-Pfalz, Saarland | München, Berlin, 1984
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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