WEGELNBURG
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Allgemeine Informationen
Die höchstgelegene und südlichste Burgruine der Pfalz aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°03'40.5" N, 7°47'12.7" E
Höhe: 571 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Fischbach (Pfalz, nahe der franz. Grenze) in Richtung Gebüg über die K43.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in der Nähe von Nothweiler.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 60 min zu Fuß zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Wegelnburg
  1. Vorburg
  2. mittlere Burg
  3. Oberburg

  1. Torbau
  2. ehem. Torturm
  3. Brunnenschacht
  4. ehem. Schildmauer (?)
  5. Felsentreppe zur Oberburg
  6. große Felsenkammer der mittleren Burg
  7. offene Felsenkammer der Oberburg
  8. große Felsenkammer der Oberburg
  9. mittlere Burg, 2. Zugang zur Oberburg
Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 2005
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
9. März 1247 Der Reichsdienstmann B. de Woeglenburc wird in einer Urkunde erwähnt. Diese Familie wird als Erbauer der Burg angenommen.
1272 bzw. 1282 Erste Zerstörung der Burg (Datum ist abhängig vom Autor).
1304 In einer Urkunde wird Siegfried von Wegelnburg genannt.
1305 Johannes von Dahn wird als Burggraf erwähnt.
1322 Die Burg untersteht der Landvogtei Hagenau.
1330 Kaiser Ludwig der Bayer verpfändet die Burg an seine Neffen Pfalzgraf Rudolf II. und Pfalzgraf Ruprecht I.. Da die Burg nicht eingelöst wurde, ging sie in kurpfälzischen Besitz über.
1338 Die Burg fällt allein Pfalzgraf Rudolf II. zu.
1410 Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz wird Besitzer der Burg.
1417 Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz tauscht die Burg mit seinem Bruder Herzog Stephan von Zweibrücken.
1679 Die Burg, welche sich immer noch im Besitz des Hauses Zweibrücken befindet, wird von franz. Truppen unter Monclar zerstört.
1689 Zerstörung der Burg im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch die Truppen Melacs. Die Zerstörung ist so gründlich, daß die Burg nicht wieder aufgebaut wird.
nach 1945 Die Burg geht in den Besitz des Landes Rheinland-Pfalz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Backes, Magnus - Staatliche Burgen, Schlösser und Altertümer in Rheinland-Pfalz | Regensburg, 2003
  • Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 2005
  • Thon, Alexander - „… wie eine gebannte, unnahbare Zauberburg.“ Burgen in der Südpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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