BURG TRAUSNITZ IM TAL
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Allgemeine Informationen
Die kleine Burganlage mit ihrem schluchtartigen, trapezförmigen Burghof zählt zu den schönsten und besterhaltensten Burgen Bayerns bzw. der Oberpfalz. Die Burg besitzt keinen Bering, daher weist sie nur wenige nach außen gerichtete Fenster auf. Die Mauern im unteren Teil sind fast durchgängig 2 m dick. Auf der Burg wurde Friedrich der Schöne von Österreich 1322-25 gefangen gesetzt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°31'13.4"N 12°15'53.4"E
Höhe: ca. 407 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Bayern Atlas (Reliefkarte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
In den Burggebäuden befindet sich eine Klinik, weshalb die Burg nicht zugänglich ist.
Anfahrt mit dem PKW
Die A 93 Regensburg-Hof bei der Ausfahrt Pfreimd (29) verlassen. Vor hier aus weiter in Richtung Trausnitz fahren. Die Burg liegt in etwa am östlichen Ortsende, ist dann nicht mehr zu übersehen. Der Ausschilderung zur Jugendherberge folgen. Kostelose Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
nur Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Trausnitz.
Quelle: Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser der Oberpfalz | Regensburg, 1984
Historie
13. Jhdt. - Vermutliche Bauzeit der Burg.

1261 - Erste Erwähnung der Burg. Besitzer sind die Waldthurner, vermutlich Ministerialen der Grafen Ortenburg-Murach.

1284 - Die Burg ist im Eigentum der Wittelsbacher.

1322-1325 - Nach der Schlacht vom 28. September 1322 zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schönen von Österreich, aus der Friedrich als Verlierer hervorging, wird Friedrich auf der Burg Trausnitz gefangen gesetzt.

1825 - Die Burg geht in den Besitz von König Ludwig I. von Bayern über.

1993-1997 - Sanierung der Burganlage. Nutzung als Jugendherberge.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Moser, Günter, Bernhard Setzwein, Mathias Conrad - Oberpfälzer Burgen | Amberg, 2004.
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser der Oberpfalz | Regensburg, 1984 | S. 162-163.
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997.
  • Deutschen Burgenvereinigung e.V. (Hrsg.) - Oberpfalz | Augsburg, 2006.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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