BURG SCHWARZENSCHWALL
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Allgemeine Informationen
Lage Flussabwärts am rechten Ufer der Waldnaab befand sich auf einem Felssporn Burg Schwarzenschwall, gemeinsam mit der weiter flussabwärts gelegenen Burg Altneuhaus eine Nebenburg von Falkenberg.

Auf einem Granit-Felssporn über dem Waldnaab-Fluss
Nutzung keine
Bau/Zustand Burgstall, abgegangene Burg
Typologie Spornburg, Höhenburg
Sehenswert
  • Vom Uferpfad nahe dem Ausflugspunkt Blockhütte nur anhand einer Infotafel als Standort erkennbar. Der Fluss macht an dieser Stelle unterhalb des Burgfelsens eine Biegung, was die frühere strategische Lage erklärt.
Bewertung Eine der beiden Nebenburgen von Falkenberg, die allerdings schon im Mittelalter aufgegeben wurden und verfielen. Burgplateau mit Grabenresten nur durch dichten Wald von oberhalb erreichbar. Kein Aufstieg vom Uferweg erkennbar.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°50'19.3"N 12°11'18.2"E
Höhe: 457 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burgstall Schwarzenschwall bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
unwegsames Gelände, Absturzgefahr
Anfahrt mit dem PKW
zum Ausflugsparkplatz Blockhütte nahe Bernstein bei Windischeschenbach/Oberpfalz
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Über den Uferweg nahe der Blockhütte. Burgenwanderweg und Goldsteig-Wanderweg verlaufen auf der anderen Flussseite der Waldnaab zwischen Falkenberg und Neuhaus. Das Burgplatteau ist nur durch den Wald zu erreichen.
Öffnungszeiten
jederzeit zugänglich
Eintrittspreise
keine
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
13. Jhdt. - Bau der Burg durch die Herren von Falkenberg.

1274 - Burg Schwarzenschwall kommt als Nebenburg von Falkenberg durch Heirat an das Geschlecht der Leuchtenberger.

1294 - Die Burg wird an das Kloster Waldsassen verkauft, danach mehrfache Besitzerwechsel

1363 - Schwarzenschwall gilt bereits als Ruine.

1513 - noch einmal urkundliche Erwähnung als "Schloss Schwarzenschwall".
Quelle: Infotafel am Burgfelsen
Literatur
  • Ulrich Kinder - Der Befestigungsbau im Landkreis Tirschenreuth. Aus der Reihe: Arbeiten zur Archäologie Süddeutschlands, Band 28. Verlag Dr. Faustus | Büchenbach, 2013 | S. 118-120
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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