RUMBURG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Eichstädt | Kinding, OT Enkering

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Allgemeine Informationen
Erhalten haben sich von der Rumburg überwiegend die Ruinen der Hauptburg: Reste der 17 m hohen, einst begehbaren Schildmauer, das eigentliche Burgtor mit winzigem Torzwinger, sowie Reste des Palas bzw. der Wohnbauten. Ein tiefer, in den Dolomit geschlagener Graben trennt die Hauptburg von der höher gelegenen Vorburg ab. Ausser einem weiteren Graben findet man nur noch spärliche Reste in der Vorburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°59'41.45"N 11°21'26.09"E
Höhe: ca. 470 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von München/Ingolstadt oder Nürnberg kommend die A9 an der Anschlußstelle Altmühltal verlassen und über die St2228 in Richtung Enkering fahren. Den Ort durchqueren und dann weiter in Richtung Berletzhausen fahren. Kurz vor Berletzhausen führt ein Feldweg zur Ruine; Schild: "Zelten auf dem Rumburgberg verboten!". Dem Feldweg ca. 200 m ostwärts folgen, parken und anschließend weiter zu Fuß auf beschildertem Weg (ca. 10 Gehminuten).
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Wegrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Rastplatz vorhanden; Tisch mit Bänken
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss


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A. Hauptburg
B. Vorburg
1. Halsgraben
2. Standort der Holzbrücke
3. Barbakane
4. Burgtor
5. Schildmauer
6. Zwingermauer
7. Burghof
8. Palas
9. Nebentor
10. Kapelle St. Georg
11. Graben
12. verstürzter Bering
13. Standort von Wirtschaftsbauten
14. Burgweg und Weg zum Schafstadel
Quelle: Hinweistafel an der Burg | Aufgenommen 2020.
Historie
1361 Erste Erwähnung der Burg, welche von den Herren von Abtsberg erbaut wurde.
1374 Die Burg wird von Kaiser Karl IV. mit dem Stadt- und Marktrecht sowie die Hochgerichtsbarkeit für Enkering ausgestattet.
1431 König Sigismund stattet die Burg mit Asyl- und Wildbannrechten aus.
vor 1520 Die Burg wird von der verarmten Herrschaft geräumt.
1521-1528 Die Burg wird in einer Fehde des Hans Thomas von Abtsberg durch den Schwäbischen Burg besetzt.
um 1530 Durch die Fahrlässigkeit eines Jägers brennt die Burg ab.
nach 1546 Die Vorburg wird aufgelassen.
Quelle: Hinweistafel an der Burg | Aufgenommen 2020.
Literatur
  • Landkreis Eichstätt (Hrsg.) - Burgen und Schlösser | Eichstätt, 1981 | S. 64-65.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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  • [18.10.2020] - Komplettüberarbeitung inkl. neuer Bilder und Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
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