BURG/SCHLOSS ROSSLAU
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Sachsen-Anhalts | 2012
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Allgemeine Informationen
Ehemalige Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°53'09.1" N, 12°15'16.6" E
Höhe: 58 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Förderverein „Burg Roßlau“ e.V. | Am Schlossgarten 18 b | D-06862 Dessau-Roßlau
E-Mail: info@burgrosslau.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A 9 die Abfahrt Coswig (8) auf die B 187 Richtung Roßlau nehmen. Die Burg liegt direkt an der B 187.
Parkmöglichkeit an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
k.A.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Restaurant "Zur Ritterklause"
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Rosslau
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 514
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
983 Beim großen Slawenaufstand blieb die Region unter deutscher/sächsischer Herrschaft. Burg mit doppeltem, teilweise dreifachem Graben eventuell aber slawischen Ursprungs. Das Graben- Wallsystem kann eventuell schon der in bronze- bzw. eisenzeitlichen Epoche entstanden sein.
13. Jh. Die Region befand sich im Besitz des askanischen Markgrafen Otto bzw. seines Sohnes Albrecht des Bären.
1215 Der Ministeriale Albertus de Rozelowe wurde mit dem Beinamen Schlichting urkundlich genannt und 1282 die milites Fridericus et Otto domini Rozlowe.
1359 Die Burg wurde mit „borchlen tu Rozlow“ als Lehen der Abtei Quedlinburg und 1382 Rosslaw, hus und stat. erwähnt. Durch die Bündelung der Elbübergänge bei Roßlau 1349 gewann die Burg an Bedeutung und war ab 1379 Sitz einer Vogtei.
1583 Bau einer Elbbrücke.
1626 Wallenstein zog im Dreißigjährigen Krieg in Roßlau über die Elbe. Er ließ eine Schanze zur Sicherung des Übergangs anlegen.
Die auf dem Burggelände vorhandenen Gebäude sind frühestens im 14. Jh. bzw. überwiegend in die Neuzeit einzuordnen.
1643 - 1662 Wiederaufbau der Burg durch die Baronin von Metzsch.
1833 - 1838 Umbau zu einer neogotischen Schlossanlage durch Fürst Heinrich von Anhalt Köthen.
1920 Einbau mehrerer Wohnungen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt 2 | München, Berlin, 1999 | S. 728
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 514
  • Sobotka, Bruno J. / Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt | Darmstadt, 1994 | S. 418
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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