BURG RABENECK
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Allgemeine Informationen
Die Burg Rabeneck liegt im Wiesenthal, in der Nähe von Waischenfeld . Vom Tal aus sind die Burg, aber vor allem ihre Burgkapelle gut sichtbar.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°49'21.2"N 11°19'38.4"E
Höhe: ca. 410 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Rabeneck auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Burg Rabeneck
Rabeneck 22
91344 Waischenfeld

info@Burg-Rabeneck.com
Tel.: 09202 - 565
Mobil: 0151 242 045 44
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Zur Burg gelangt man über die kleine Gemeinde Köttweinsdorf. Am Ortsende befindet sich ein Parkplatz, von dort führt ein Fußweg durch den Wald in ca. 15 Minuten zur Burg. Alternativ gibt es auch einige kostenlose Parkplätze an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Bayreuth. Von dort mit dem Bus 396 nach Waischenfeld, von dort mit dem Bus233 nach Rabeneck Mitte.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Geöffnet an Sonn- und Feiertagen: 11:00 - 18:00 Uhr
In den Wintermonaten geschlossen, im neuen Jahr erste Besichtigung ab 1 Woche vor Ostern.
Eintrittspreise
Erwachsene 2,50 € / Studenten 1,50 € / Schüler 1,00 €
Familien 2 Erwachsene plus Kinder 6,00 €
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Die Burg kann für Feiern gebucht werden.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Burg Rabeneck bietet Übernachtungen auf der Burg an.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1996.
Historie
1257 Mit „Siboto de Rabeneck“ und „Chunrad de Rabenekke“ ist erstmals ein sich nach Rabeneck benennendes Ministerialengeschlecht belegt.
1348 Das Bistum Bamberg erwirbt einen schlüsselbergischen Anteil „an der burg ze Rabeneck“; diese bleibt aber weiterhin im Besitz der Rabensteiner.
1353 Die Brüder Ottleins und Hermann von Rabenstein räumen den Nürnberger Burggrafen auf 12 Jahre ein alleiniges Öffnungsrecht ein.
1388–1530 Die Stiebar halten Rabeneck als freies Eigen; Nürnberg erkauft ein Öffnungsrecht.
1525 Die Burg wird im Bauernkrieg zerstört und niedergebrannt; gegen 485 Gulden Entschädigung wird die Anlage 1535 wieder errichtet.
1530 Alexander Stiebar zu Rabeneck trägt dem Hochstift wegen Geldschwierigkeiten seine eigenen Güter zu Lehen auf.
1603 Rabeneck geht erneut an die Herren von Rabenstein.
1620 Rabeneck wird wieder an das Hochstift Bamberg verkauft; das Gelt hierfür wird seitens des Bischofs privat vorgestreckt.
1717 Nach langem Prozeß werden die Rabensteiner rückwirkend in die Rechte des Ritterguts Rabeneck eingewiesen.
1742 Nach dem Aussterben der Rabensteiner geht die Burg an die Grafen von Schönborn über.
1976 Rabeneck wird an Privat verkauft.
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
  • Hellmut Kunstmann - Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz. | Nürnberg, 1965.
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken (Band 3). | Nürnberg, 2002.
  • Rüdiger Bauriedel, Ruprecht Konrad-Röder - Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth. | Bayreuth, 2007.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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