BURG PFARRKÖPFCHEN | ALTE BURG
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Allgemeine Informationen
Durch archäologische Ausgrabungen wurde die zuvor unbekannte Burganlage des 11. / 12. Jahrhundert freigelegt. Die ehemalige romanische Doppelkapelle hatte ein Mosaik, welches sich heute im Stromberger Heimatmuseum befindet. Da der westliche Bereich der Burg durch Kalkabbau im 19. Jahrhundert zerstört wurde, kann die einstige Größe der Anlage nicht mehr rekonstruiert werden. Schriftliche Quellen können nicht sicher mit ihr in Zusammenhang gebracht werden.

Das 27m lange Gebäude (blau im Grundriss, festes Haus) ist der älteste Teil der Burg, der sich über die west-östlicher Richtung erstreckt. Der westliche Teil wurde durch einen Steinbruch zerstört. An der nordöstlichen Seite ist eine erweiterte Spitze vorgelagert. Die Mauerstärke beträgt 2m.

Unterhalb befindet sich die romanische Burgkapelle. Nach Osten fügt sich der Apsis an. Die Kapelle ist eine Vierstützen-Doppelkapelle ist durch das offene mittlere Joch räumlich miteinander verbunden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°56'54.7" N, 7°46'40.0" E
Höhe: 272 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Stromberg ist über die A61 zu erreichen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Pfarrköpfchen
Quelle: Hinweistafel an der Burg
Historie
1056 wurde ein Graf Berhdolfus de Struomburg erwähnt.

Trotz fehlender Beweise legt Müller die Burg Erbauung ins 10./11. Jh. Die Burgkapelle wird anhand der Ausgrabungsergebnisse Ende des 12. Jh. gelegt.

2. Hälfte des 12. Jh. wird die Erbauung der Burgkapelle gelegt.

1984-88 Ausgrabung der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Thon, Alexander; Ulrich, Stefan; Wendt, Achim - … wo trotzig noch ein mächtiger Turm herabschaut. Burgen im Hunsrück und an der Nahe | Regensburg, 2013
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Böhme, Horst Wolfgang - Burgenforschung in Hessen. Begleitband zur Ausstellung im Marburger Landgrafenschloß vom 1. November 1996 bis 2. Februar 1997. Heft 46 | Marburg, 1996 | S.79
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [29.03.2024] - Luftaufnahmen und Grundriss hinzugefügt.
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