MICHELSBURG | REMIGIUSBURG
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Allgemeine Informationen
Die Ruine steht auf dem "Remigiusland", das ein Merowingerkönig des 7. Jahrhundert dem Bischof von Reims überließ, der es vor 952 dem Reimser Kloster St. Rémy weitergab. Wegen der Lage auf dem Remigiusberg wird die Burg auch Remigiusburg genannt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°31'17.3" N, 7°26'23.9" E
Höhe: 368 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
1. A62 Ausfahrt Kusel, weiter über B420 bis Kusel, im Kreisel in Richtung Theisbergstegen abbiegen, aus Kusel raus fahren. Burg ist ausgeschildert.

2. A62 Ausfahrt Glan-Münchweiler, weiter über B423 Richtung Altenglan, in Theisbergstegen nach Haschbach abbiegen. Burg ist ausgeschildert.
Kostenlose Parkmöglichkeiten .
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Restaurant "Zur alten Propstei" gegenüber der Burg hinter der Klosterkirche Remigiusberg.
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Michelsburg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
06.10.1127 Ältester Urkundlicher Beleg der Burg auf dem Remigiusberg.
1260 Wiedererbauung der Burg als hölzernes Schloß durch Graf Heinrich von Zweibrücken, später steinerner Umbau.
1260 - 1444 Wohnsitz verschiedener Mitglieder der 2.Veldenzer Grafenlinie.
1445 - 1524 Nach Aussterben der 2.Veldenzer Grafenlinie , geht die Burg als Lehen in den Besitz der Ritter Blick von Lichtenberg über.
ab 1524 Graf Ruprecht von Veldenz wird der neue Besitzer der Burg.
18.11.1543 Marburger Vertrag sichert Graf Ruprecht die Burg als Erbbesitz, und wurde somit zur Stammburg der neuen Grafenlinie Pfalz-Veldenz.
1618 - 1648 Burg wurde schwer beschädigt.
1688 - 1697 Die Burg wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg erheblich zerstört.
1708 Die Burg war noch im bewohnbaren Zustand.
1794 Durch die Frz. Revolution wurde die Burg endgültig zerstört, und als Steinbruch genutzt.
1868 Die Burg geht in den Besitz der kath. Kirchenstiftung Remigiusberg über.
1903 - 1926 Durch Steinbrucharbeiten gingen weitere Teile der Burg verloren.
1972 - 1974 Restaurierung der Burg.
Quelle: Hinweistafel in der Burg.
Literatur
  • Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon (Bände I - IV) | Kaiserslautern, 2007
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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