BURG MENGERSKIRCHEN
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Allgemeine Informationen
Die Burg war ursprünglich von einem Halsgraben umgeben. An die Burg schließt sich die Stadtbefestigung an.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°33'53.3"N 8°09'20.9"E
Höhe: 415 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Mengerskirchen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
A3 Abfahrt Limburg an der Lahn. Richtung Wetzlar / Gießen über die B49 bis Merenberg. Durch Merenberg durchfahren und den Beschilderungen nach Mengerskirchen folgen.

Parkmöglichkeiten am Straßenrand an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung


Turmmuseum
Frau Elke Lisken, Tel.: 06476/8138
oder
bei der Gemeindeverwaltung
Tel.: 06476/913611

Öffnungszeiten: 19. Mai, 2. Juni, 7. Juli, 4. August, 8. September

Offizielle Homepage: Turmmuseum in Mengerskirchen
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Freienfels
Quelle: Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907
Historie
1217 wird der Ort urkundlich erwähnt.

1312 erwirkte Gf. Johann v. Nassau-Dillenburg Stadtrechte für den Ort. Vermutlich wurde die Burg zu diesem Zeit errichtet.

1341 wird die Burg erstmalig bei einer Erbteilung genannt. Bei der Erbteilung erhielt Gf. Heinrich II. die Burgen Mengerskirchen, Eigenberg, Beilstein und wurde damit der Gründer der Linie Nassau-Beilstein. Mengerskirchen war kurtriersches Lehen und mit Burgmänner besetzt.

1425 starb die Familie die sich nach v. Mengerkirchen nannte aus.

1621 kam Mengerskirchen an die Gf. v. Nassau-Hadamar die die Burg als Sommersitz nutzten.

1635 wurde die Burg, durch den Gf. Johann Ludwig, schloßartig umgebaut. Welche 1653 durch seinen Sohn Gf. Moritz fortgeführt wurden.

1711 (1717) kam Mengerskirchen an den Fürsten Christian v. Nassau-Dillenburg.

1727-1818 war das Schloß Sitz eines Amtes und dann von der Gemeindeverwaltung käuflich erworben.

Heute dient das Schloss als Schule und der Gemeindeverwaltung, Turmmuseum.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907
  • Dehio, Ernst Gall - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Südliches Hessen | Berlin, 1950
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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