BURG MEISTERSEL | BURG MODENECK
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Allgemeine Informationen
Die Burg Meistersel, auch Modeneck genannt, ist, wie auch die Burg Blumenstein, obwohl weit früher gegründet, ein gutes Beispiel für eine kleinere Felsenburg im nördlichen Wasgau. Sie weist drei Besonderheiten auf, welche sie zu den interessanteren der kleineren Felsenburgen macht: der ummantelte Brunnenschacht außen am Oberburgfelsen, die besonders für die kleineren Felsenburgen typische Felsenpforte zur Oberburg und vor allem die spätgotische Fenstervierergruppe in der Palaswand der Oberburg.
Der Name Meistersel leitet sich ab von Haus (Saal) des Meisters, des Herren.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°16'24.7" N, 8°01'26.8" E
Höhe: 492 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Ramberg ist über die B10 zu erreichen.
Kostenloser Parkplatz "Drei Buchen".
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz "Drei Buchen" von dort aus ca. 15 min Aufstieg zur Burg (rechts des Wanderweges zur Ramburg führt ein beschilderter Weg in den Wald. Nach ca. 7 min führt rechts ein ebenfalls unbeschilderter, steilerer Pfad zur Ruine).
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Meistersel
  1. Oberburg
  2. Unterburg
  3. Vorwerk

  1. Halsgraben
  2. ehem. Brückenkonstruktion
  3. äußeres Burgtor
  4. Zwinger
  5. inneres Burgtor
  6. Schnabeleck
  7. Brunnen und Brunnenturm
  8. Zugang zur Oberburg
  9. Zisterne
  10. Wohnbauten in der Nordhälfte
  11. Felsentreppe in die Brunnenkammer und den Felsenkeller
  12. Palas mit Fenstervierergruppe
  13. Wohnbau in der Südhälfte
  14. tonnengewölbter Keller des sog. "steinernen Hauses", heute abgegangen
  15. ehem. Wohnbau

a. Südhälfte der Oberburg
b. Nordhälfte der Oberburg
Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 2005
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
11. Jh. Gründung der Burg. Sie ist im Besitz des Bischoffs von Speyer.
Ende 12. Jh. Die Burg wird zur Reichsburg.
1525 Im Bauernkrieg wird die Burg erstmals eingenommen und dabei teilweise niedergebrannt.
1618 - 1648 Im 30jährigen Krieg wird die Burg dann zerstört.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 2005
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Thon, Alexander - „… wie eine gebannte, unnahbare Zauberburg“ – Burgen in der Südpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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