BURG LIEBENSTEIN | BURG LEVENSTEIN
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Hessens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz | 1. Auflage, 2012 | S. 113
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Allgemeine Informationen
Burg Liebenstein ist die kleinere Burg der beiden "feindlichen Brüder". Die größere Burg ist Burg Sterrenberg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°12'45.2" N, 7°38'07.4" E
Höhe: 230 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Kamp-Bornhofen ist über die B42 zu erreichen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im ehemaligen Burggraben.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
April - Dezember
Eintrittspreise
Bergfried
Erwachsene: 0,50 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Restaurant
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Hotel Burg Liebenstein
Link zur Webseite der Unterkunft
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Liebenstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
13. Jh. Albrecht von Lewenstein gründet Burg Liebenstein als Trutzburg "Sterrenberg".
1294 Kunigunde von Bolanden, deren Mann, verkauft die Burg an Ritter Siegfried Schenk von Sterrenberg und Ludwig von Sterrenberg. Beide sind Burgmannen auf Burg Sterrenberg.
vor 1340 Die Burg wechselt den Besitzer, welche sich von nun an "von Liebenstein" nennen.
1340 Die Burg wird Ganerbensitz (von Liebenstein & Schenken von Liebenstein).
1369 Giselbert Brömser, Ganerbe zu Liebenstein, verteidigt die Burg gegen die Grafen von Katzenelnbogen. Die Burg ist kurtrierisches Lehen.
1423 Die Schenken von Liebenstein sterben aus und die von Liebenstein nehmen den freigewordenen Teil als Lehen.
1592 Die Burg wird zugunsten der Burg Osterspay aufgegeben.
1637 Der letzte Herr von Liebenstein stirbt. Es kommt zu Erbstreitigkeiten zwischen Kaiser Ferdinand II. und dem Haus Nassau-Saarbrücken.
1648 Es kommt zu einer Einigung bei den Erbstreitigkeiten. Freiherr von Waldenburg wird Besitzer der bereits im 16. Jh. verfallenen Burg.
1783 Die Freiherrn von Preuschen erben die Burgen Liebenstein Osterspay.
19. Jh. Der hintere Wohnturm wird wieder aufgebaut.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Luthmer, Ferdinand - Band V: Bau- und Kunstdenkmäler im Nassauischen Kreis | Frankfurt am Main, 1914
  • Ottendorf-Simrock, Walther - Burgen am Rhein | Bonn, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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