BURG KAPELLENBERG
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Allgemeine Informationen
Lage Am östlichen Ortsrand, auf dem Kapellenberg.
Nutzung Erbbegräbnisstätte, Geschütztes Bodendenkmal.
Bau/Zustand Der abgerundete, rechteckige Burghügel hat einen oberen Durchmesser von 25 bis 30 m. Er wird von einem Graben und einem davor liegenden Wall umgeben. Der Wall ist 3 bis 5 m hoch. Im Nordosten erscheint der Wall Vorburgartig erweitert.
Im Süden ermöglicht eine moderne Erdbrücke den Zugang zum Burghügel. Undeutliche Terrassen im umgebenden Gelände könnten von einem zweiten Vorwall herrühren.
Typologie Niederungsburg - mittelalterlicher Burghügel
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°00'11.0" N, 11°22'07.0" E
Höhe: 98 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 14 bis zur Abfahrt Wanzleben, dann der L 50, B 246a, B 180 und L 76 bis Groß Germersleben folgen.
Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von der Hauptstraße führt ein Weg zum Kapellenberg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Bei den urkundlich überlieferten Daten ist nicht zu unterscheiden auf welche der drei Anlagen sie sich genau beziehen.

Eine erste Erwähnung der Ortschaft erfolgt 937 als Grimhereslevu XI familias Sclavorum.

Um 972 wird die civitate Germersleva erwähnt, 1147 ante colloquium in nemore, 1148 ist von ad general colloquium in Germerslove die Rede.

1197 werden die comes in Germersleve iudicio presendantes comitis et alivorum nobilium genannt.

1211 wird der actum in ecclesia Germersleve, 1260 Germersleve prope Bodan tempore placiti habiti in loco sedilium und 1286 das oppidium Germersleben erwähnt.

Es liegen für den Burghügel keine Funde vor, aus denen heraus eine genaue Datierung zur Entstehung und zum Verlassen der Anlage möglich wäre.

Der Hügel wurde später als Begräbnisstätte genutzt. Dazu wurde in ihm eine Gruft angelegt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 406
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [30.03.2021] - Neuerstellung.
Sonstiges
  • In Groß Germersleben gibt es neben dem Burghügel auf dem Kapellenberg noch das Schloss in der Bodeaue und etwas weiter östlich die Reste der Burg Dorsteberg.
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