BURG HOLLENDE
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Allgemeine Informationen
Die Anlage bestand aus einem rechteckigen Wohnturm (10 x 7,5 m und Mauerdicke von 2 m) der von einer ovalen Ringmauer umschlossen wurde. Das Burgberg hat eine Höhe von ca. 11m. Der Burg sind Gräben und Wälle vorgelagert. Die Anlage liegt am Hang.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°54'04.1"N 8°36'55.7"E
Höhe: 417 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Hollende auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
B3 / B62 von Marburg kommend oder B62 von Biedenkopf nach Brungershausen. Von Brungershausen Richtung Warzenbach über L3092.

Eine kleiner Fluss (Bach) kreuzt die Strasse, auf dieser Höhe befindet sich ein Feldweg (von Brungershausen kommend links) der in den Wald führt. Diesen Waldweg folgen, bis dieser einen deutlich Rechtsknick macht. Vorher geht ein Weg nach links ab, diesen folgen. Wenige Meter und wieder links, bis zur Burg. Fussweg ca. 20-40min.

Parkmöglichkeiten am Feldweg zwischen Brungershausen und Warzenbach (WGS84: 50°54'17.3"N 8°37'44.4"E / 50.904803, 8.628992).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A
Öffnungszeiten
Jderzeit zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine
Gastronomie auf der Burg
Keine
Öffentlicher Rastplatz
Keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters
Historie
Im 10/11. Jh. hatten die Giso die Burg als Reichslehen.

1008 wurde ein Graf Giso im Lahngau erwähnt.

1073 laut der Chronik des Lamberg v. Hersfeld, hatte der Graf Giso I. zusammen mit dem Grafen Adalbert v. Schauenburg und dessen vier Söhne von Otto v. Nordheim Giso II. auf der Hollende ermordet.

Ende des 11.Jh. kehrte Giso I. auf seinen Stammsitz zurück, um sein Erbe anzutreten.

1118 trug Giso IV. die Burg dem Erzbischof Adalbert I. v. Mainz zu Lehen auf und erhielt Sie später wieder als Lehen zurück.

1122 nach dem Tod fiel die Burg an Mainz.

1141-1170 war die Burg als Mainzer Lehen im Besitz des Grafen Poppo I. und später Poppo II.

1247 wurde die Burg bei Auseinandersetzungen zwischen dem Erzbischof Siegfried III. v. Eppstein und Sophie v. Brabant, durch Sophie v. Brabant niedergebrannt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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  • [14.06.2020] - Bilder hinzugefügt.
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