BURG HOLLENBERG
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Allgemeine Informationen
Burg Hollenberg ist die Ruine einer spätmittelalterliche Amtsburg (14. Jh.) auf einer Bergkuppe über dem Ort Hollenberg westlich von Pegnitz in Oberfranken. Der Name Hollenberg leitet sich von "Hohler Berg" her, da unterhalb des Gipfels eine Höhle liegt.
Die Burg war bis 1465 ständiges Streitobjekt zwischen den bayerischen Herzögen, den Pfalzgrafen und der böhmischen Krone. Zerstört wurde sie vermutlich im Bauernkrieg (16. Jh.).
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°45'53.1"N 11°28'58.4"E
Höhe: ca. 540 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Hollenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Von Pegnitz in Richtung Pottenstein und weiter nach Körbeldorf fahren. In Körbeldorf nach Hollenberg abfahren und dem Weg bis zum Ort folgen. Dort parken und der Beschilderung zur Burgruine folgen (ca. 5-10 min Fußweg).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nicht sinnvoll per ÖPNV erreichbar.
Wanderung zur Burg
Die Burg liegt in einem Waldgebiet mit vielen Wanderwegen.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Am Fuß des Burgbergs liegt die Bergstation Hollenberg mit Imbiß.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da ein unbefestigter Weg zur Burg führt und das letzte Stück über Treppen geht
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg

Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Würzburg, 1998
Der Grundriss ist gegenüber den Original verändert worden.
Historie
1357 Kaiser Karl IV. stiftet eine Amtsburg für seine neuen fränkischen Besitzungen.
1363 Ersterwähnung eine Pflegers in böhmischen Diensten.
1410 Der Hollenberg fällt an Herzog Johann aus dem Hause Wittelsbach.
Nach 1465 Erneute böhmische Lehensbriefe.
1525 Vermutliche Zerstörung der Burg im Bauernkrieg.
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
  • Eckert, Toni, Susanne Fischer, Renate Freitag, Rainer Hofmann und Walter Tausendpfund - Burgen der Fränkischen Schweiz. | Forcheim, o. J.
  • Kunstmann, Hellmut - Die Burgen der östlichen Fränkischen Schweiz | Würzburg, 1965 | S. 343–351.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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