SCHLOSS HIRSCHBERG | BURG HIRSCHBERG
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Allgemeine Informationen
In beherrschender Lage über der Stadt Beilngries thront Schloss Hirschberg. Von der einstigen Burg der Grafen von Hirschberg zeugen heute nur noch die beiden Türme in ihren unteren Bereichen, sowie die Zwingeranlagen. Der Umbau zum fürstbischöflichen Sommer- und Jagdschloss erfolgte nach einem Blitzschlag im 17. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°2'13.04"N 11°27'26.39"E
Höhe: ca. 485 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
Schloss Hirschberg | Tagungshaus der Diözese Eichstätt | Hirschberg 70 | 92339 Beilngries
Tel. +49 84616421-0 | Fax +49 84616421-14 | eMail: schloss.hirschberg@bistum-eichstaett.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A9 von München/Ingolstadt kommend an der Anschlußstelle Altmühltal verlassen und der Beschilderung nach Beilngries folgen (Staatsstr. 2230). Im Ort Beilngries anschließend der Beschilderung zum Schloß Hirschberg folgen.
Kostenlose Parkplätze direkt vor dem Schloß.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Der Schlosshof ist jederzeit frei zugänglich.
Besichtigung der Räume ist nur im Rahmen von festen Besichtigungsterminen möglich. Führungen für Gruppen finden nach Vereinbarung statt.
Für aktuelle Informationen siehe Webseite des Schlosses Hirschberg.
Eintrittspreise
Burghof: kostenlos
Innenbesichtigung im Rahmen einer Führung: kostenpflichtig
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
teilweise zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Altmannstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998.
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
1180 Erste Erwähnung von Hirschberg, welches vermutlich eine Gründung der Grafen von Grögling-Dollnstein ist.
1205 Die Grafen von Grögling-Dollnstein nennen sich nach Hirschberg, Grafen von Hirschberg. Sie waren Vögte des Bistums Eichstätt.
1305 Nach dem Aussterben der Grafen von Hirschberg erben die Bischöfe von Eichstätt die Burg.
bis 1636 Die Burg wurde Verwaltungsmittelpunkt des Gebietes zwischen Kinding und Töging und wurde von den Bischöfen stetig erweitert und verstärkt.
1636 Ein Blitzschlag äschert die gesamte Burg ein.
nach 1670 Der Hofbaudirektor Engel beginnt die Burg wieder instand zusetzen.
um 1730 Gabrieli führt Engels Arbeit fort.
1760-65 Bischof Rymund Anton Graf von Strasoldo läßt durch den Hofbaudirektor Moritz Pedetti das heutige riesige Barockschloss errichten.
1806 Säkularisation. Das Schloss fällt an Bayern.
1817 Der Herzog von Leuchtenberg erhält das Schloss vom bayerischen König.
1861 Der Eichstätter Bischof Georg von Oettl erwirbt das Schloss für das Bischöfliche Seminar.
1925 Das Schloss dient als Diözesan-Exerzitienhaus.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Franz Prinz zu Sayn-Wittgenstein - Schlösser in Bayern | München, 1972.
  • Landkreis Eichstätt (Hrsg.) - Burgen und Schlösser | Eichstätt, 1981 | S. 42-43.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [07.11.2020] - Komplettüberarbeitung inkl. neuer Bilder und Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
  • [25.09.2011] - Bilder-Update und Ergänzung der touristischen Informationen.
  • [vor 2007] - Neuerstellung.
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