BURG HAUSBERG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Mansfeld-Südharz | Lutherstadt Eisleben, OT Bischofrode

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Allgemeine Informationen
Lage Ca. 1,0km Nordöstlich vom Bischofrode.
Nutzung Ehemaliger Steinbruch, heute vom Wald überwachsen.
Bau/Zustand Burgstall, bis auf einen Turmstumpf kein aufgehendes Mauerwerk mehr erhalten bzw. ersichtlich.
Die Burgstelle ist durch einen Steinbruch stark zerstört. Die Hauptburg befindet sich auf einem ovalen Ausläufer und ist auf der Zugangsseite durch vier Halsgräben mit dazwischen liegenden Wällen vom weiteren Berg getrennt.
In der nordöstlichen Ecke der Hauptburg befindet sich der Stumpf eines runden Turmes (Bergfried?) mit ca. 6 m Durchmesser.
Die Hauptburg ist leicht trapezförmig, der westliche und der innere Teile sind durch den Steinbruch stark verändert. Der Berg weist vornehmlich im südlichen und westlichen Teil Terrassen auf.
Typologie Höheburg - Spornburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°29'26.0" N, 11°32'53.0" E
Höhe: 234 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Bischofrode ist über die B180 zu erreichen. In Bischofrode zum Sportplatz fahren.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Sportplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Sportplatz führt ein Waldweg zum Anlage (Hausberg).
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Hausberg
  1. Turmstumpf
  2. Kernburgbereich durch Steinbrüche weitgehend zerstört
  3. Gräben und Wälle
  4. Terassen
  5. Zugangsweg
Quelle: Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983
(durch Autor aktualisiert)
Historie
Kleiner Burgstall undatierter Herkunft. Durch die Nähe zu anderen Anlagen, und deren uneinheitlichen namentlichen Benennung, ist eine eindeutige Zuordnung der Burg Hausberg in alten Urkunden nur schwer möglich. Aufgrund der Größe der Anlage und der Bearbeitung der Steine des Rundturms kommt eher eine spätere Gründung der Burg zu Beginn des 12. Jahrhunderts in Frage.

Ab Mitte des 12. Jahrhunderts war die Anlage in Besitz derer von Wippra, wechselte von 1175 - 1346 an die Herren von Hackeborn.

Im Jahre 1468 wird für die Anlage das Erzstift Magdeburg als Lehnsherr und die von Mansfeld als Lehnsträger erwähnt.

Ab 1477 wird die Burg als "wüst" bezeichnet.

Für das Jahr 1609 findet sich ein Eintrag "die wüste Burck zu Helfte", bei dem es sich um die Burg Hausberg handeln könnte.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [03.12.2019] - Neuerstellung.
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