BURG HAIBACH
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Straubing-Bogen | Haibach


Quelle: Michael Wening - Historico-Topographica Descriptio | 1721
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Von der einst bedeutenden Burg bzw. dem Barockschloss zeugen noch markante Ruinen, leider zum Teil sehr "brutal" saniert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°01'10.9"N 12°42'42.2"E
Höhe: ca. 520 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Haibach auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Beim Besuch ist darauf zu achten, dass sich zeitweise freilaufende Rinder auf dem Ruinengeländer befinden.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A 3 Regensburg - Passau die Ausfahrt 106 (Straubing) nehmen und auf der B 20 in Richtung Cham fahren. Bei Rattiszell/Herrenfehlburg abfahren und über Prünstfehlburg nach Haibach. Die hochgelegene Ruine der ehem. Burg Haibach befindet sich im Ortsteil Hofberg.
Kleiner ausgewiesener Parkplatz am Weiler Hofberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Ruine frei zugänglich.
Das Hofbergmuseum im sogenannten Burgstall (Gebäude vor der Ruine) ist nach Vereinbarung zugänglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss der Burg.
Quelle: Krahe, Friedrich Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Würzburg, 1998.
Historie
Um 1100 Erwähnung eines Wimto von Haybach.
1106 Nennung der Haybecken zu Haybach.
1125 Erwähnung des Gozwin von Haybach.
1217 Albert von Haybach nimmt am Kreuzzug ins Hl. Land teil.
1330 Erwähnung des Dietrich Ritter zu Haybach; Richter zu Cham, Pfleger beim Landgericht Mitterfels, Viztum des Herzogs zu Straubing, Stifter der Kirche zu Elisabethszell.
1348 Dietrichs Söhne Albrecht, Dietrich und Hanns erwerben Schloss und Hofmark Wiesenfelden.
1494 Das Rittergeschlecht der Haybecken zu Haybach und Wiesenfelden stirbt aus.
1633/34 Im Dreißigjährigen Krieg zerstören die Schweden die Burg.
1691 Die Reichsedlen von Ossing zu Haibach im Besitz der Anlage.
1797 Als Letzter seines Geschlechts stirbt Gundacker Ossinger.
1816 Freiherr Wilhelm von Leoprechting kauft die Burg.
1841 Vom letzten adeligen Besitzer der Burg und der Hofmarken Haibach und Herrnfehlburg, Wilhelm von Leoprechting, geht die Anlage an den Bayerischen Staat über.
1845 Der Bayerische Staat verkauft das Anwesen an den Haibacher Landwirt und Viehhändler Martin Feldmayer. Ein rascher Verfall der Anlage setzt ein.
1986 Gründung eines Fördervereins und Beginn der Sanierung der Burg.
1990 Abschluss der Sanierung.
Quelle: Infotafel an der Ruine
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald. | Regensburg, 1997.
  • Günther T. Werner - Burgen, Schlösser und Ruinen des Bayerischen Waldes. | Regensburg, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [01.12.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 01.12.2022 [JB]