SCHLOSS HAGGN
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Quelle: Michael Wening - Historico-Topographica Descriptio | 1721
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Allgemeine Informationen
Schloss Haggn stellt ein relativ unbekanntes Schmuckstück dar. Es liegt auf einem künstlichen Hügel der einst auch die alte Wasserburg getragen hat, die mächtigen Stützmauern zeugen noch davon, auch im Gebäude dürfte sich einiges aus der Burgzeit erhalten haben, ehe es sich in den heutigen reizvollen Anblick verwandelt hat.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°58'24.3"N 12°45'35.9"E
Höhe: ca. 375 m ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Haggn auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner!
Anfahrt mit dem PKW
Von der A3 Regensburg-Passau die Ausfahrt 107 (Bogen) nehmen und weiter über Hunderdorf an den Schlössern Au vorm Wald und Steinburg vorbei nach Neukirchen fahren. Nicht in den Ort fahren, sondern weiter der Straße nach St. Englmar folgen. Direkt nach Neukirchen auf der linken Seite erblickt man dann sogleich das Schloss Haggn.
Parkmöglichkeiten direkt unterhalb des Schlosses.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Straubing, von dort ist Neukirchen (Am Haggn) mit dem Bus 1014 erreichbar.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Im vorgelagerten Ökonomiegebäude aus dem 18. Jh. befindet sich die Eventgastronomie Gut Haggn.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1336 Nennung eines Johann Heinrich Steinberger im Hacken. Haggn dürfte somit ein Sitz der Steinburger (Schloss südlich von Neukirchen) gewesen sein.
15. Jhdt. Die Zenger kommen in den Besitz von Haggn, nach dem Aussterben der Steinburger. Nach ihnen geht die Anlage an die ebenfalls aus der Oberpfalz stammenden Waldauer über.
1559 Haggn kommt an den Pfleger zu Schwarzach, Balthasar Kürmreutter, der auch die nahe gelegene Burg Pürgl (heute ein Burgstall nördlich von Neukirchen) besaß.
1665 Der Straubinger Landrichter Leopold von Rehling zu Pürgl, Haggn, Sparr und Höllgrub kommt in den Besitz des Schlosses. Auf ihn geht im Wesentlichen der heutige Bau zurück.
1738 Die Freiherren von Asch auf Oberndorf, Haggn und Pürgl erben den Besitz. Nach ihnen folgen die von Schrenck-Notzing und die Familie von Berchem, bis heute deren Nachkommen. Interessant ist, Schloss Haggn wurde nie verkauft, sondern stets vererbt und meist an die weiblichen Nachkommen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald. | Regensburg, 1997.
  • Günther T. Werner - Burgen, Schlösser und Ruinen des Bayerischen Waldes. | Regensburg, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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