SCHLOSS FRIEDBERG
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Quelle: Matthäus Merian, Martin Zeiller - Topographia Bavariae | Frankfurt am Main, 1665
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Allgemeine Informationen
Lage Auf dem östlichen Höhenzug des Lechtals, gegenüber der Freien Reichsstadt Augsburg, liegt das um 1257 vom Wittelsbacher Herzog Ludwig II., als Grenzfeste gegründete Friedberger Schloss. Mehrmals zerstört und wiederaufgebaut zeigt sich die Vierflügelanlage heute weitgehend im Stil der Renaissance. Das gut erhaltene Schloss beherbergt heute das städtische Heimatmuseum Friedberg. Neben dem Schloss sind auch Teile der ehemaligen Stadtbefestigung von Friedberg erhalten.
Nutzung Museum
Bau/Zustand restauriert
Typologie Niederungsburg
Sehenswert
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°21'27.7"N 10°58'45.2"E
Höhe: 508 m ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Friedberg (Bayern) bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg
Schlossstraße 21
86316 Friedberg
Deutschland
Offizielle Homepage Schloss Friedberg
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
An der B 300 unter dem Schlossberg sind Parkplätze vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag und Feiertage 10:00-17:00 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene 4 €
Ermäßigt 3 €
Familien (zwei Erwachsene und minderjährige Kinder) 6 €
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
Offizielle Homepage Museumscafé
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Aufzug und sanitäre Anlagen. Nicht alle Räume sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998
Historie
1257 - Gründung der Burg Friedberg durch Herzog Ludwig II., der Strenge, als Grenzfeste gegenüber der Freien Reichsstadt Augsburg sowie zum Schutz der Handelsstraßen nach München bzw. Ingolstadt und der Zollstelle an der Lechbrücke.

1409 bis 1412 - Umgestaltung und Verstärkung der Burganlage durch Herzog Ludwig, der Gebartete, von der Ingolstädter Linie der Wittelsbacher. Entstehung (um 1410) des im Westtrakt noch heute erhaltenen spätgotischen Rittersaal.

1541 - Auf- und Umbau durch den Architekten Heinrich Schöttel zum Jagd- und Lustschloss im Renaissancestil für Herzog Albrecht V. nach einem Brand.

1648 - Nach dem dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) jahrzentelange Instandsetzungsarbeiten der entstandenen Zerstörungen.

1754 bis 1768 - Unterbringung eine Fayence-Manufaktur (Porzellanverarbeitung mit der charakteristischen blauen Bemalung) im Südtrakt der Schlossanlage.

1887 - Einrichtung des Heimatmuseums und Erweiterung 1977 (Vor- und Frühgeschichte, Friedberger Uhrmacherkunst und Fayencen).
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Wolfgang Krüger Verlag - Die deutschen Burgen & Schlösser | Frankfurt am Main, 1987
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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