BURG FALKENBERG
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Allgemeine Informationen
Lage Von der kühn auf mächtigen Granitblöcken über der Waldnaab stehenden Burg waren bis zum Anfang des 20. Jhdts. nur Ruinen erhalten. Der deutsche Botschafter in Russland, Graf von der Schulenburg, ließ sie 1936-39 wieder neu aufbauen und bewohnbar machen.
Nutzung -
Bau/Zustand Hotel, Veranstaltungszentrum, Museum
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Wieder aufgebaute Burg
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°51'33.6"N 12°13'29.5"E
Höhe: 475 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Falkenberg bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
Burg Falkenberg

Burg 1
95685 Falkenberg
Tel.: +49(0) 96 37 - 92 99 45 0
Email: info@burg-falkenberg.bayern
Offizielle Homepage: Burg Falkenberg
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A93 an der Anschlußstelle Falkenberg verlassen und in Richtung Falkenberg fahren. Die Burg liegt im Ortszentrum und kann nicht verfehlt werden.

Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Die Burg liegt am Burgenwanderweg und am Goldsteig-Wanderweg
Öffnungszeiten
Sonntags: Führungen um 14 Uhr und 15.30 Uhr.
Führungen außerhalb der Öffnungzeiten gegen Anmeldung!
Offizielle Homepage: Burg Falkenberg
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Picknickplatz unterhalb des Burgfelsens
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Das 2016 eröffnete Burghotel verfügt über 8 Zimmer.
Offizielle Homepage: Burg Falkenberg
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Stadtmauer Niedenstein.
Friedrich-Wilhelm Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Historie
9./10. Jh. - Mögliche Bauzeit der Burg.

1154 - Erste Erwähnung einer Pilgrin von Valkenberch.

Mitte 13. Jhdt. - Den Falkenbergern folgen die Leuchtenberger

1309- Das Kloster Waldsassen kommt durch Kauf in den Besitz der Burg

14.-15. Jhdt. - Ausbau und Verstärkung der Burg. Bau des Bergfrieds (1428).

1428 - Die Hussiten belagern die Burg erfolglos.

1571 - Die Burg kommt an Kurpfalz, später an Bayern.

1648 - Schwedische Truppen verwüsten die Burg. Die Burgverfällt in der Folgezeit weiter und wird 1678 als Ruine bezeichnet.

ab 1803 - Die Burg dient als Steinbruch.

19. Jhdt. - Erste Bestandssicherung der Ruine

1936-39 - Nach dem Erwerb der Ruine durch den Graf von der Schulenburg beginnt der Wiederaufbau. Die Burg verbleibt bis zum Jahre 2008 im Besitz der Grafen von der Schulenburg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Burgen und Schlösser der Oberpfalz | Regensburg, 1984
  • Ursula Pfistermeister - Burgen der Oberpfalz – Burgen und Schlösser der Oberpfalz | Regensburg, 1974
  • Ursula Pfistermeister - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
  • Karl Wächter, Günter Moser - Auf den Spuren von Rittern und Edelleuten im Landkreis Amberg-Sulzbach | Amberg, 1992
  • Günter Moser, Bernhard Setzwein, Mathias Conrad - Oberpfälzer Burgen | Amberg, 2004
  • Deutschen Burgenvereinigung e.V. (Hrsg.) - Oberpfalz | Augsburg, 2006
  • Museum der Stadt Regensburg (Hrsg.) - Burgen in Ostbayern | Regensburg, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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