BURG BLANKENBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Blankenburg liegt ca. 300 m nördlich von Wolfshagen, am Haussee.
Nutzung keine
Bau/Zustand Die Burg liegt am Haussee, durch den der Wassergraben um die Anlage gespeist wurde. Der Graben ist zwischen 6 und 9 m breit.
Der Bergfried und Teile der Ringmauer mit Resten der angrenzenden Gebäude sind noch erhalten. Der Turm, genannt Fangelturm, hat eine Höhe von 24 m. Er ist bis zur Höhe von 11 m quadratisch aus Feldsteinen errichtet. Der runde Aufsatz wurde aus Backsteinen gebaut.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 53°26'30.0" N, 13°38'59.0" E
Höhe: 95 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 20 bis zur Abfahrt Pasewalk-Nord, dann der B 104 Richtung Neubrandenburg folgen, vor Woldegk auf die B 198 bis Wolfshagen.
Parkmöglichkeiten an der Königssäule.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führt ein Feldweg zur Burganlage.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Blankenburg
  1. Wartturm
  2. Wohnturm ?
  3. Turmbau
  4. randständige Gebäude
  5. Burghof
  6. Graben
Quelle: Burgenlandschaft Brandenburg | Petersberg, 2013 | Abb. 22
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Burg wurde um 1250 von der Familie von Rabe auf einer Insel im Haussee erbaut. Sie war eine wichtige brandenburgische Grenzbefestigung im Grenzraum zu Mecklenburg und Vorpommern.

1392 gehörte sie den Herren von Blankenburg.

Aufgrund von Fehden und Raubritterwesen fiel diese Familie 1456 beim Kurfürsten Friedrich II. von Brandenburg in Ungnade. Die Burg wurde von ihm erobert.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie erneut zerstört und ist seit dem eine Ruine.

In den letzten Jahren wurden die erhaltenen Mauer saniert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Breitling, Stefan - Adelssitze zwischen Elbe und Oder 1400 - 1600 | Braubach, 2005 | S. 115 f.
  • Cante, Markus - Landesherrliche Burgen des 12. bis 14. Jahrhunderts in Brandenburg. In: Burgenlandschaft Brandenburg | Petersberg, 2013 | S. 15 ff.
  • Käckenmeister, Hans - Burgen in Mecklenburg einst und heute. | Friedland/Meckl., 2008 | S. 146 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [21.07.2022] - Neuerstellung.
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