BURG ALTENWALDECK
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Allgemeine Informationen
Die Burg Altenwaldeck war Stammburg der Waldecker, ursprünglich freisingische Ministerialen, denen auch die Burgen Miesbach, Wallenburg und Hohenwaldeck gehörten. Bei der Anlage handelt es sich um eine klassische Spornburg, welche über dem Zusammenfluß von Köckergraben, Grundlbach und Eibengraben liegt. Von der Burg, die bereits um 1560 als Ruine bezeichnet wurde, haben sich außer dem imposanten Halsgraben nur spärliche Mauerreste aus dem Burgareal erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°47'40.90"N 11°56'30.93"E
Höhe: ca. 610 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Bayern Atlas (Reliefkarte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Unbefestigter Burgstall.
Anfahrt mit dem PKW
Von München kommend die A8 an der Anschlußstelle Bad Aibling verlassen und über die St2089 und St2010 in Richtung Au b. Bad Aibling fahren. Den Ort durchqueren und der Hauptstrasse über Thalham in Richtung Kematen folgen. Am Ende des Ortes Thalham, hinter dem Baustoffhandel, die letzte Strasse links abbiegen und dieser bis zum Ende (vor Durchfahrt verboten Schild) folgen. Dort parken und weiter zu Fuß am Aubach entlang der Beschilderung zur Burg folgen (ca. 20 min Fußweg).
Kostenlose Parkmöglichkeit am Strassenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Der beschilderte Weg vom Parkplatz immer dem Aubach entlang zur Burg, ist ein schöner Spaziergang in landschaftlich reizvoller Umgebung.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Am Aufstieg zur Burg befinden sich Tische und Bänke.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
um 1100 Vermutliche Entstehungszeit der Burg (Alten-)Waldeck. Wahrscheinlich handelte es sich um die Stammburg der Waldecker.
1137 Erwähnung eines Rudolph de Waldecge.
1301/12 Erstmalige urkundliche Erwähnung als "Amt Holnstein", welches zur Herrschaft des Hochstifts Freising gehörte.
Ende d. 13. Jh. Die "Holnsteiner Linie" der Waldecker stirbt aus.
1484 Erwähnung als Reichslehen.
1487 Die Waldecker sterben in der männlichen Linie aus.
1497 Durch Heirat gelangt die Burg in den Besitz der Herren von Seyboldsdorf, die sie aber nicht bewohnen.
1568 Die Burg ist aufgegeben und dem Verfall überlassen.
1603 Verkauf der Burg an den Wirt "Lang von Au".
1721 Die Ruine wird abgebrochen und das Steinmaterial für den Kirchenbau zu Au verwendet.
1867 Untersuchung der Burg, von der noch Ruinenreste sichtbar sind, durch Carl Nistl.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. &
Hinweistafel auf der Burg | Aufgenommen 2020.
Literatur
  • Meyer, Werner - Burgen in Oberbayern | Würzburg, 1986 | S. 154.
  • Weithmann, Michael - Inventar der Burgen Oberbayerns | München, 1994 | S. 73-75.
  • Weithmann, Michael - Ritter und Burgen in Oberbayern | Dachau, 1999 | S. 129f.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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  • [09.01.2021] - Neuerstellung.
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